Meine 5 Tipps fürs Kofferpacken

Jul 31, 2019

Kofferpacken nervt?
Stimmt. Aber es geht
auch anders.

Kofferpacken nervt?
Stimmt. Aber es geht
auch anders.

Das Kofferpacken ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in meinem Leben. Es macht mir mittlerweile nichts aus, immer wieder einzupacken, auszupacken, einzupacken … Denn jeder gepackte Koffer verspricht ein neues Abenteuer. Und mit einer gewissen Routine geht das auch einfach und überraschend schnell. Um meine Koffer möglichst platzsparend zu packen und für jede Reise alles dabeizuhaben, was ich brauche, halte ich mich an meine 5 Tipps fürs Kofferpacken.

Vor dem Packen kommt die Planung

Egal, ob ich nur für ein paar Tage oder auch länger für einige Wochen verreise, ich denke immer in Outfits. Und die breite ich erst einmal im Schlafzimmer vor mir aus. Was ich mitnehme hängt davon ab, was wir geplant haben: Gehen wir Essen, auf eine Party, sind wir bei Freunden oder wohnen wir im Hotel? Wie wird das Wetter? Nachdem ich so die Outfits für die Anlässe zusammengestellt habe, „fülle“ ich die restlichen Tage mit Basics für die ich Packlisten habe. Auf diese Weise ist immer meistens genau das richtige im Gepäck. Und wenn nicht, ist das ein willkommener Anlass für eine Shoppingtour.

Kofferpacken leicht gemacht

 

Tipp Nr. 1

Damit meine Sachen im Koffer nicht durcheinander geraten und dabei unnötig knittern, packe ich sie in Vakuumbeutel. Den Trick hat mir eine Freundin aus der Modebranche verraten. Das schont die Kleidung und ist obendrein auch noch platzsparend (den Platz brauche ich für mein kleines Kopfkissen, ohne das ich nicht wegfahre). Solche Vakuumbeutel gibt es bei einigen Kleidungsherstellern als Goodie beim Kauf mit dazu oder Du bestellst sie einfach im Internet. Alternativ kannst Du Zipperbags in verschiedenen Größen nehmen.

Tipp Nr. 2

Was nicht in die Vakuumbeutel kommt, wird gerollt, nicht zusammengelegt. T-Shirts, Unterwäsche und Pullis füllen so jede Lücke im Koffer und kommen außerdem ziemlich faltenfrei am Ziel an. Socken passen übrigens wunderbar in die Schuhe.

Tipp Nr. 3

Apropos Schuhe. Ich packe meine Schuhe tatsächlich immer in Schuhsäckchen, um sie und meine Kleidung im Koffer zu schonen. Wenn Du keinen Schuhsack zur Hand hast oder die klobige Sportschuhe dort nicht hineinpassen, dann nimmst Du einfach eine Duschhaube (endlich weißt Du auch, warum Du die aus dem Hotel mitgenommen hast!) und stülpst sie über die Sohlen.

Tipp Nr. 4

Ich horte Minigrößen. Zum Beispiel die Pröbchen vom Friseur. Die reichen für ein paar Tage absolut aus. Verreise ich länger, fülle ich Shampoo, Conditioner und Co. in Reisegrößen, um in meinem Kulturbeutel Platz zu sparen. Bitte denke daran, die Fläschchen nicht bis zum Rand zu füllen. Bei den Druckverhältnissen im Flieger laufen sie sonst leicht aus.

Für Pflegeprodukte gibt es von vielen Herstellern in der Zwischenzeit praktische Reisesets. Einfach mal im Netz danach suchen.

Tipp Nr. 5

Egal, wie gut ich packe, ein paar Knitterfalten lassen sich meistens doch nicht vermeiden. Da wir nicht immer in Hotels mit Bügelservice oder einem Bügeleisen auf dem Zimmer absteigen, habe ich mir einen Reisesteamer zugelegt. Damit gehen die Falten wirklich gut raus und ich muss nicht wie früher das ganze Bad mit dem Dampf aus der heißen Dusche einnebeln.

Neben meinen Kopfhörern, meiner Kameraausrüstung und meinem Kopfkissen habe ich auch fast immer ein Rei in der Tube im Gepäck … man weiß ja nie.

 

Still Sparkling macht Sommerpause

Mit diesen Tipps verabschiede ich mich für vier Wochen von Dir. Still Sparkling macht im August Sommerpause. Um dann im September wieder mit Schwung zurückzukommen.

Auf meinem Instagram-Account nehme ich Dich aber mit auf Tour: Begleite mich nach Stockholm und Rügen, nach Tiflis und nach London. Es wird bestimmt spannend.

Jetzt werde ich mal den Wetterbericht für Schweden checken, damit ich weiß, was als nächstes in den Koffer muss.

 

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Sommerliche Grüße,
Deine Martina

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