Ich weiß, es wird ein wunderbarer, ein fröhlicher Tag werden. Dann, wenn alles gut überstanden ist, wenn wir zumindest wieder raus dürfen und uns Social Distancing wie ein böser Traum erscheint, werde ich ein Picknick veranstalten, zusammen mit meinen Freunden und meiner Familie. Wir werden uns aufs Rad schwingen und hinausfahren in die Natur. Die Bienen werden summen, die Vögel zwitschern und die Sonnenstrahlen durch die Blätter der Bäume schimmern. Wir werden lachen, reden und genießen, was jeder mitgebracht hat. Nach der Zeit der Isolation wird es uns vorkommen wie ein Freudenfest. Und genau das soll es auch sein – die pure Freude am Leben und an der Freundschaft. Und immer wieder werden wir uns gegenseitig versichern, wie schön es ist, zusammen zu sein. So einfach geht Glück: Es ist ein Picknick im Grünen zusammen mit Freunden und der Familie.
Pures Vergnügen: Ein Picknick im Grünen
So ein Picknick scheint ja ein bisschen aus der Mode gekommen zu sein, habe ich jedenfalls das Gefühl. Findet Fand sich doch gefühlt an jeder Ecke ein Kiosk, ein Biergarten oder ein Lokal, in denen man sich treffen kann. Praktisch und sehr bequem. Aber bei weitem nicht so ein schönes kleines Abenteuer wie ein Picknick mitten in der Natur, zu dem alle etwas beitragen: Ich sehe schon selbstgemachte Gurkensandwiches und Scones, Erdbeeren und Feigen. Den herrlichen sardischen Käse, den Rosa und Thommy mitgebrachten, als sie die Insel nach dem Corona Lock Down endlich wieder verlassen durften. Rolf liest etwas aus dem Skript für seinen neuen Roman vor – er hatte ja jetzt Zeit zum Schreiben – und ich habe meinen legendären Apfel-Mandel-Kuchen gebacken (der den Ritt auf dem Fahrrad überraschend gut überstanden hat). Wir stoßen mit Champagner an auf das Leben und unsere neu gewonnene Freiheit, die so süß schmeckt wie wahrscheinlich nie zuvor (oder vielleicht so, wie nach dem Abitur, als etwas ganz Neues für uns begann). Danach spielen wir dann leicht beschwips und laut kichernd eine Runde Boule. So stelle ich ihn mir vor, den perfekten Nachmittag beim Picknick mit Freunden und Familie.
Vielleicht mag es noch ein bisschen dauern, bis mein Traum Wirklichkeit wird, aber das macht nichts. Die Vorfreude zaubert mir schon jetzt ein Lächeln ins Gesicht …
Picknick. Wer hat’s erfunden?
Richtig populär hat das Picknick übrigens Königin Victoria gemacht, wahrscheinlich denken wir deshalb, es sei eine englische Erfindung. Das stimmt nicht ganz, im Freien gegessen haben schon die alten Griechen, auch wenn sie es wahrscheinlich nicht Picknick nannten. Das Picknick wie wir es heute kennen, entstand im 17. Jahrhundert in Frankreich. Eines allerdings dürfen sich die Engländer aber tatsächlich auf die Fahne schreiben: sie haben den klassischen Picknick-Korb erfunden.
Wie zum Beispiel diesen Picknick Korb mit Kühlfach* für 4 Personen
Oder ganz romantisch ein Picknickkorb für zwei*
Oder ganz praktisch: ein Picknick-Rucksack*
Ich habe übrigens eine Seite voller Tipps für ein gelungenes Picknick gefunden. Von der richtigen Location über Rezepte bis zur richtigen Ausrüstung gibt es auf Picknick Tipps alles.
Worauf auch immer Du Dich schon freuen magst, ich wünsche Dir schon jetzt ganz viel Spaß und eine extra Portion Glück dabei.
Herzlichst
Deine Martina
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*Affiliate Link. Wenn Du über diesen Link etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Davon spendiere ich dann das Baguette zum sardischen Käse …
Fotos von Anna Guerrero von Pexels