Schöne Haut im Herbst & Winter: Was unsere Haut jetzt braucht 

Die Temperaturen sinken und die Heizungen werden aufgedreht. Es ist Herbst. Wie jedes Jahr wird mein Blick in den Spiegel zu dieser Jahreszeit kritischer: Ist da etwa ein Fältchen mehr? Oh nein, ein Pickelchen, das geht gar nicht. Und überhaupt, wo ist er hin, der schöne Glow auf der Haut, ich könnte schwören, der war gestern noch da … Kommt Dir das bekannt vor? Aber dieses Jahr weiß ich, was ich tun muss, damit ich den Glow nicht verliere und meine Haut gesund durch den Herbst und Winter bringe.

***Kooperation mit PR-Mustern***

Hautpflege im Herbst – welche Unterstützung jetzt sinnvoll ist

Warum reagiert unsere Haut so gereizt, wenn die Temperaturen sinken? Und warum reicht die Pflegeroutine, die mich schön durch den Sommer gebracht hat, plötzlich nicht mehr aus? Das wollte ich wissen und habe deshalb Dr. Huong Nguyen, Pharmazeutin, Expertin für Zellbiologie und Co-Gründerin von ten.twelve skincare, einem interessanten Start-up aus Erlangen, gefragt.

Huong Nguyen: „Die Fettzusammensetzung unserer Haut ändert sich mit den Jahreszeiten. Im Herbst und Winter geht auf Grund der geringen relativen Luftfeuchtigkeit (durch Kälte, durch Heizungsluft) die Produktion an hauteigenen Fetten zurück. Auch die Talgproduktion wird heruntergefahren. So entsteht die allseits bekannte trockene Haut im Winter. Mit einem geringeren Fettgehalt der Haut kann die Feuchtigkeit nicht mehr so gut in der Haut gehalten werden und sie verdunstet leichter in die Atmosphäre.“

Keine guten Nachrichten, denn wer will schon trockene, schuppige, fahle Haut? Aber als Expertin hat Dr. Huong Nguyen natürlich auch Tipps, wie wir unsere Haut im Herbst und Winter pflegen können. Dabei sorgen drei einfache Schritte für schöne, strahlende Haut auch in der kalten Jahreszeit.

Drei wirkungsvolle Tipps für gesunde Haut im Herbst und Winter

 1 – Die richtigen Fette nachliefern

Weil unsere Haut im Herbst  und Winter durch den geringeren Fettgehalt weniger Feuchtigkeit speichern kann, ist es wichtig, sie von außen mit den richtigen Fetten zu versorgen. Diese Fette sind enorm wichtig für eine gesunde Barriereschicht der Haut. Sie sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit da bleibt, wo sie hingehört, aber auch, dass schädliche Einflüsse von außen besser abgehalten werden.

Die Vorgehensweise ist dabei denkbar einfach: Man switcht auf eine andere Creme (Cremes sind in der Regel dazu da die Fette für unsere Haut nachzuliefern, nicht in erster Linie um die Haut mit Wirkstoffen zu versorgen). Diese sollte mehr reichhaltige Fette und Wachse enthalten, z.B. Marulaöl (flüssig), Macadamianussöl (flüssig), Granatapfelsamenöl (flüssig), Baobaböl (flüssig), Jojobaöl (flüssig), Sheabutter (fest), Cupuacubutter (fest). Wenn man aber bei seiner üblichen Creme bleiben möchte, ist das auch kein Problem: Man besorgt sich die flüssigen Öle wie Marula, Macadamia usw. und fügt ein paar Tropfen in die reguläre Pflege.

Zusätzlich kann man noch einen Schritt weitergehen in der Versorgung der Haut  und integriert nachts besonders anti-entzündliche omega3- und omega6 Öle/Fette in seine Pflege. Diese Fette sind unter anderem in Hagebuttenöl, Leinöl, Traubenkernöl oder Nachtkerzensamenöl enthalten. Auch diese Öle kann man tropfenweise mit seiner Nachtcreme kombinieren. Tagsüber sollte man diese Öle allerdings besser nicht verwenden, da sie sehr instabil gegenüber Licht und Sauerstoff sind.

Jede Haut ist anders und es macht Sinn, sich hier vorzutasten bis man das für seine Hautbedürfnisse richtige Öl gefunden hat.

2 – Peelen, peelen, peelen

Der Effekt der fahlen Haut, der sich im Herbst oft einstellt, liegt nicht nur an der geringeren Sonneneinstrahlung und der fehlenden Bräunung, sondern auch wieder an der tendenziell trockeneren Haut. Eine trockene Haut hat zur Folge, dass alte Hautschüppchen nicht mehr so gut abgestoßen werden. Unsere Haut unterliegt einem ständigen Erneuerungszyklus: neue Zellen werden in den tieferen Schichten ständig nachgebildet, wandern nach oben und die alten vorhandenen werden abgestoßen – nur kommt dieser Prozess etwas zum Erliegen, wenn die Haut trocken ist. Die alten Hautschüppchen schlucken das Licht und lassen die Haut fahl erscheinen. Auch wird die Haut rauher. Das alles trägt dazu bei, dass der berühmte Glow verloren geht.

Darum ist es so wichtig zu peelen. Der Herbst ist die ideale Zeit, mit einem regelmäßigen Peeling zu beginnen, wenn man es vorher nicht schon gemacht hat. 2x die Woche – das Gesicht und den Halsbereich – ist ausreichend. Hier gilt wirklich „ Don’t overdo it“. Sonst erreicht man das Gegenteil von dem, was man wollte. Man schwächt die Hautbarriere und macht die Haut empfindlicher.

Am besten eignen sich Fruchtsäuren (z.B. die Mask to Reveal von ten.twelve) oder auch Peelings mit Enzymen (wie Papain aus der Papaya, Bromelain aus der Ananas). Vorsicht ist geboten bei mechanischen Peelings zum Beispiel mit Zuckerkörnern oder ähnlichem. Diese haben langfristig ein höheres Reizungspotential für unsere sowieso im Herbst schon sensiblere Haut …

3 – Die Haut beruhigen und sommerliche Sonnenschäden mildern

Dass zu viel UV-Strahlung nicht gut ist für unsere Haut haben wir in der Zwischenzeit alle kapiert. Sie ist bis zu ca. 90% für unsere Hautalterung verantwortlich. Das klingt erst einmal erschreckend, ist aber auch wiederum gut. Denn wenn wir konsequent die UV-Strahlung abhalten, ist die halbe Miete schon eingefahren. Das heißt zum einen nie, never ever ohne Sonnenschutz das Haus zu verlassen. Aber wir können noch mehr tun: unsere Basishautpflege sollte übers gesamte Jahr hinweg grundsätzlich antioxidative Wirkstoffe enthalten. Diese Superhelden finden sich unter anderem in Vitamin C, in pflanzlichen Polyphenolen wie Grüntee-Extrakt oder auch in Süßholzwurzelextrakt.

Im Herbst geht es jetzt darum, die Schäden, die die UV-Strahlung der Sommersonne an unserer DNA, an Strukturproteinen und an Lipidstrukturen hinterlassen hat, wieder  auszugleichen. Kurz gesagt: Die Haut muss beruhigt und regeneriert werden. Dazu eignen sich Wirkstoffe wie die oben genannten Antioxidanzien wie Vitamin C. Zusätzlich ist es sinnvoll Vitamin B3 in die Pflege mit einzubauen. Es ist ein Blockbuster im Bereich Schutz und Regeneration. Panthenol, alpha-Liponsäure und Hyaluronsäure sind grundsätzlich super Wirkstoffe für die tägliche Pflege, aber wenn bisher nicht auf diese zugegriffen wurde, sollte es spätestens jetzt im Herbst erfolgen.

Moderne Hautpflege, die auf molekularer Ebene wirkt – meine Erfahrung mit den Produkten von ten.twelve

Was sich erst einmal total kompliziert anhört, ist mit den richtigen Pflegeprodukten relativ einfach umzusetzen. Das Team von ten.twelve hat ein hocheffektives Pflegekonzept entwickelt, das molekulare Wissenschaft und pflanzliche Inhaltsstoffe miteinander kombiniert. Und all das leistet, was unsere Haut – nicht nur im Herbst und Winter – braucht, um gesund und strahlend zu sein.

Meine neues Dreigestirn der Hautpflege

Als ich das erste Mal das Vivid H2O Serum von ten.twelve aufgetragen habe, war es augenblicklich um mich geschehen. Die angenehme seidig-cremige Textur verschmilzt geradezu mit der Haut und sie fühlt sich den ganzen, wirklich den ganzen Tag (!) gut durchfeuchtet an. Mein bisheriges Lieblingsserum hatte verloren (sorry, liebes Super Serum von Instytutum).

Zusammen mit dem ebenfalls genialen Glacial Radiance Serum, das als antioxidantes Schutzschild fungiert und obendrein bestehende Pigmentflecken mildert und für ein ebenmäßiges Hautbild sorgt (ich trage seit Monaten keine Foundation mehr!) und dem Peeling Serum Mask to Reveal habe ich für mich mein heiliges Dreigestirn der Hautpflege entdeckt. Echt, wirklich, ungelogen: Ich bin total begeistert. Ein weiteres großes Plus: Ich habe lange gebraucht, um für mich die richtigen Cremes zu finden und muss diese nicht austauschen, um von den Vorteilen der Pflege von ten.twelve zu profitieren. Perfekt.

Turbopflege für meine reife Haut: gesünder, ebenmäßiger und deutlich besser durchfeuchtet.

Als Pharmazeuten und Zellbiologinnen haben sich die GründerInnen von ten.twelve eingehend mit der Zellstruktur unserer Haut befasst und ein neuartiges Transportsystem für eine effektivere Wirkung von Inhaltsstoffen entwickelt: die molekularen DermaVectoren®. Diese ähneln runden Raumkapseln, die im Inneren den Wirkstoff tragen. Mit einem durchschnittlichen Durchmesser von ca. 200 Nanometer befördern diese Transporter die Wirkstoffmoleküle durch die oberste und widerstandsfähigste Schicht der Haut genau dorthin, wo sie hingehören: in die tiefere Epidermis. Dort wird ein konzentriertes Wirkstoffdepot aufgebaut und die biologische Wirkung freigesetzt. Das Ergebnis ist sichtbar:

Meine Haut ist gesünder, strahlender und ebenmäßiger und deutlich besser durchfeuchtet.

Nachhaltige Pflege ohne Silikone, künstliche Konservierungsstoffe und unnötige Füllstoffe

Dabei setzt ten.tewlve auf zwölf Inhaltsstoffkomponenten, die alle von unserer Haut erkannt oder bereits von ihr genutzt. So haben sie wirkungsvolle Produkte geschaffen, die auf unnötige Füllstoffe und Stabilisatoren verzichten und den Nachhaltigkeitsgedanken sozusagen automatisch eingebaut haben.

Nachhaltigkeit ist nicht nur für die Produkte ein Thema, sondern auch für deren Verpackung. Die wunderschön gestalteten Faltboxen und Miron-Flaschen sind vollständig recycelbar. Die eingesetzten Papiermaterialien stammen aus FSC-zertifizierten Quellen.

Du merkst schon, ich bin wirklich hin und weg und möchte auf meine neuen Lieblingsprodukte von ten.twelve nicht mehr verzichten. Mit dieser Pflege habe ich gesunde Haut im Herbst und Winter – und das ganze restliche Jahr über.  Kälte, Wind und trockene Heizungsluft können kommen, denn ich bin bestens gerüstet.

Was ist Dein Rezept für gesunde Haut im Herbst und Winter? Änderst Du Deine Pflegeroutine?

Herzlichst
Deine Martina

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