Ich bin gerne unterwegs. Ja, selbst wenn die ein oder andere Reise manchmal ein wenig anstrengend sein mag, ich finde es lohnt sich immer. Für mich ist das Unterwegssein und die damit verbundenen Eindrücke ein wahres Elixir, das mich lebendig sein lässt. Und im September durfte ich von diesem Zaubertrank einen besonders großen Schluck nehmen. Vom Ostseestrand über Georgien und London wieder zurück nach Hause an den Starberger See war meine Reiseroute. Jetzt, wo wir fast am Ende dieses Monats angelangt sind bin ich – zugegebenermaßen – ein bisschen erschöpft, aber ungemein glücklich und dankbar für all die Eindrücke und vor allem die Menschen, denen ich (wieder) begegnet bin. Denn was wären all diese Orte, diese Reiseziele ohne die Menschen, die ich dort getroffen habe … es ist Zeit ihnen Danke zu sagen.
Sicher durch Georgien
Levani, unser smarter Guide und Boris, unser wagemutiger Fahrer haben uns eine ganze Woche lang durch Georogien begleitet. Beim Fotoshooting mit Susanne Ackstaller aka Texterella waren sie uns eine unersetzliche Hilfe. Keiner unserer Wünsche war zu abwegig, kein Weg zu weit. In einer Shootingpause durften wir die herzliche und kalorienreiche georgische Gastfreundschaft in Boris Haus kennenlernen. Wir haben uns gefühlt, wie die Königinnen.
Und das war unser Palast: wer bitteschön kennt schon solche unglaublichen Shootinglocations, außer ein Einheimischer.
Danke Levani, für Dein unermüdliches Engagement und Deine Liebe zu Deinem Land. Ohne Dich wäre diese Reise nicht das gleiche gewesen. Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles Gute.
Danke Boris für Deine Fahrkünste, die nachträglich montierten Sicherheitsgurte in Deinem Wagen und die reifsten Tomaten aus Deinem Garten.
London und das Ding mit der Vergangenheit
London ist der Ort, an dem ich vom Mädchen aus der Kleinstadt zu einer eigenständigen jungen Frau wurde – und das vor etwas über 30 Jahren. Da ist es nur verständlich, dass diese Stadt und ihre Menschen für mich eine ganz besondere Bedeutung haben.
Allen voran mein Freund Stuart, mit dem ich damals gemeinsam im Haus in der St. Maur Road 38 wohnte und gefühlte 100 Mal die Blues Brothers auf VHS Kassette gesehen habe. Beide waren wir nämlich ziemlich neu in dieser großen Stadt und das ein oder andere mal ein bisschen – sagen wir verloren. Dagegen hat uns dann eine große Portion Onion Bhaji beim Inder um die Ecke geholfen und viel von Stuarts schottischem Humor …
Danke Stuart für Deine treue Freundschaft in den letzten 30 Jahren, den ein oder anderen Whisky und Deinen unvergleichlichen Geschmack bei T-Shirts … Ich freue mich auf die Afrikareise mit Dir im nächsten Jahr.
Dem Internet und den zuweilen ach so verteufelten sozialen Medien verdanke ich es, wieder Kontakt mit einigen meiner damaligen Arbeitskollegen aus der Werbeagentur zu haben. Sogar mein damaliger Chef war mit dabei, als wir uns jetzt in London wiedertrafen.
Oh what a night! aus unserem Wiedersehen wurde. Mit viel jungem Wein und einer Menge alter Erinnerungen. Es war fast ganz genauso wie vor 30 Jahren. Manche Dinge ändern sich offensichtlich nie … (hier gibt es keine Bilder – Gott sei Dank!)
Danke Ian Dewar, dass Du mich vor alle den Jahren unter Deine Fittiche genommen und in Deiner Agentur eine Chance gegeben hast. Bei Dir habe ich nicht nur für den Job etwas gelernt, sondern für mein Leben.
Neue Begegnungen und Ideen
Auch in London traf ich Amanda wieder. Ich war besonders geehrt, dass sie extra für mich nach Soho kam, um mir mit PIXI Produkten einen frischen Look zu schminken. Denn sie war erst am Tag zuvor aus Dubai zurückgekommen. Danke Amanda für Deine Mühe und das schöne Make-up. Ich freu mich darauf, gemeinsam mit Dir München unsicher zu machen!
Lange geplant war schon der Besuch bei Tina Fricke, einer Designerin aus Stuttgart, die sich auf Leder spezialisiert hat. Ihr dürft gespannt sein, was aus dieser Begegnung noch wird. Ich bin es nämlich auch …
Max Frisch fragt …
“Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal. Damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei – Es ist schon wenig genug.”
Auch wenn ich nicht ganz mit Max Frisch übereinstimme – ich finde wir haben sehr viele Möglichkeiten in unserem Leben – habe ich ja schon festgestellt, die Begegnungen mit Menschen sind für mich einer der Antriebsgründe, immer wieder meine Koffer zu packen. Neben meiner unstillbaren Neugierde auf Neues …
Ein Monat voller Magic Moments
So war mein September voller Magic Moments mit meinen alten und neuen Freunden, zusammen mit meinem Lieblingsmenschen und den wunderbaren Eindrücken, die ich von den Reisen im September mit Nachhause nehmen durfte. Danke, liebes Universum, für so viel Wunderbares!
Was waren Deine Magic Moments im September? Erzähl mal!
Herzlich,
Deine Martina
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